Nach meinem eigenen Laden Freelenz und der Immobiliensuchmaschine Immoment (leider noch immer ein Stiefkindprojekt) ist Antiloop nun die dritte erfolgreiche Naming-Idee mit integriertem Wortspiel, die den Markt erblickt hat. Mein geschätzter Kollege Gerold Böhler hat sich vom Einzelunternehmertum verabschiedet und eine GmbH gegründet. Ein neuer, passender Name wollte erdacht oder gefunden werden.

Antiloop ist offensichtlich die Verquickung von Antilope (agiles, flinkes Tier in der Steppe Afrikas) und Loop (Kontrollstruktur in Programmiersprachen). Damit positioniert man sich klar als schlankes, bewegliches Unternehmen im Bereich der agilen Software-Entwicklung. Wer will, kann das anti auch als gegen auslegen, so wie in Antivirus. Sinntechnisch würde das dann bedeuten, dass man sich als Gegenbewegung zur Endlosschleife ewig gestriger Software und veralteter Programmierkonzepte versteht. Antiloop durchbricht sozusagen das ständig Wiederkehrende und schafft neue, innovative Lösungen. Werkzeug der Wahl hierfür ist übrigens Ruby on Rails.

Als Draufgabe hat Freelenz noch einen Logoentwurf nachgeschoben. So wie es aussieht, wird es aber eher dieses hier werden. Auch schön!

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